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„Souvenir de Herkulesbad“

(Die Geschickte des Walzers nach der Erzählung von dem Buch „Herculane – arc peste timp-„ Vol 3. von Herrn Dorin Bălteanu -2017-)

Im Sommer der Jahres 1903 war der Kurort im Cerna Tal wie immer voll von Touristen und Touristinnen, die ihren Urlaub in den Luxushotels „im schönsten Heilbad des Kontinents“ wie es vom Kaiser Franz Joseph einmal genannt wurde, verbrachten.

Freuen mit langen Röcken und Puffärmeln, mit großen und bunten Hüten, mit Sonnenschirmen in der Hand, elegante Herren mit hohen Kragen, Hüten und Stock, spazierten durch den Park vor dem Casino und lauschten den Klängen der Blaskapelle, welche berühmte Stücke im Musikpavillon im Park spielte.

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Biographie

Der Wiener Komponist Jakob Pazeller wurde am 02.01.1869 in Baden bei Wien geboren. Mit 26 Jahren war er bereits Dirigent am Carl-Theater in Wien. Noch während der Österreichisch-Ungarischen Donaumonarchie führte sein Weg nach Ungarn als Militärkapellmeister, wo er in Budapest seit 1906 bis zu seinem Tode 1957 lebte und wirkte. Er schrieb während dieser Zeit 1 Oper, 2 Operetten, 1 Ballett, 3 Ouvertüren, 5 Fantasien, zahlreiche Walzer, Liedern, Märsche und Orchesterstücke. Der 1903 komponierte Walzer „Souvenir de Herkulesbad“ Opus 124. machte ihn weltberühmt. Der Walzer wurde damals – wie heute noch – auf der ganzen Welt gespielt.

Jakob Pazeller

Jakob Pazeller (1895)

Werkübersicht

1 Oper:
„Spieluhr“

2 Operetten:
„Das Zigeunerkind“ 1915
(Romantische Operette in 3 Akten Text: Karl Gober u. Robert Suchy)
„Ein Moderner Paris“ 1917

1 Ballett:
„Isis“ Op.178,

3 Overtüren:
Verbrüderung 1914
Meisterprobe 1932
Freiheitsglocken 1956

3 Intermezzo:
„Liebestanz“ 1917
„Delila“ 1920
„Intermezzo“ 1925

Biographie

Der Baden-Badener Pianist und Komponist Friedrich Pazeller ist in Budapest geboren. Er studierte in Budapest in der Bela Bartok Konservatorium Kompositionslehre von Miklos Kocsar und dann auf der Franz Liszt Musikakademie Budapest Kompositionslehre und Partituren lesen von Jozsef Soproni, Musikwissenschaft von Andras Pernye, und Klavier von György Agonas.

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Friedrich Pazeller

Jakob Pazeller Orchester

Veröffentlichungen

folgen in kürze …